In Anerkennung und Würdigung besonderer literarischer Leistungen auf dem Gebiet des Gartenbaus und der Gartenkultur stiftet die Deutsche Gartenbau-Gesellschaft seit 1957 einen DGG-Buchpreis.

Der nach der Wiedergründung der Deutschen Gartenbau-Gesellschaft im Jahre 1955 amtierende Präsident Graf Lennart Bernadotte, Insel Mainau, hatte angeregt, in vielfältiger Weise auf seinen Leitgedanken „Gärtnern um des Menschen willen“ aufmerksam zu machen. Der DGG-Buchpreis ist als Auszeichnung für Autoren gedacht, die durch ihre Veröffentlichungen in der Lage sind, den Menschen deutlich zu machen, daß Pflanze, Garten, Landschaft und Mensch eine unteilbare Einheit bilden.

Der DGG-Buchpreis soll Belange des Gartenbaus, der Gartenkultur und der Gartenkunst bewußt machen, gärtnerisches Wissen und Können verbreiten, den Umgang mit Pflanze, Garten, Landschaft und Natur verstärken und den schriftstellerischen Einsatz finanziell unterstützen.

Leistung

Mit dem „DGG-Buchpreis“ sollen Autoren ausgezeichnet werden, die Veröffentlichungen von herausragender Leistung und Qualität erstellt haben.

Ergänzend werden fünf weitere Bücher in der Sonderkategorie „TOP 5 der besten Gartenbücher“ prämiert.

Vergabe

Der „DGG-Buchpreis“ wird jährlich an Einzelpersonen vergeben werden. Über die Verleihung des „DGG-Buchpreises“ wird eine Urkunde ausgestellt. Sie ist mit einem Geldpreis von zur Zeit 1.000.- € verbunden. Ein Beitrag zu den Reisekosten wird in angemessener Höhe dem Preisträger gewährt. Urkunde und Geldpreis gehen in das Eigentum der ausgezeichneten Person über.

Verleihung

Die Verleihung erfolgt im Frühjahr auf der Leipziger Buchmesse in Kooperation mit dem Mitteldeutschen Rundfunk.