Vorstellung des Teilnetzwerks Magnolia beim 200. Jubiläum des Rombergschen Schlossparks und erstes Treffen der Partnerinnen und Partner

Vorstellung des Teilnetzwerks Magnolia beim 200. Jubiläum des Rombergschen Schlossparks und erstes Treffen der Partnerinnen und Partner

Ende April fanden die Feierlichkeiten zum 200. Jubiläum des Rombergschen Schlossparks in Dortmund statt. In diesem Rahmen wurde auch das bisher jüngste Teilnetzwerk der Genbank für vegetativ vermehrte Zierpflanzen erstmals einem interessierten Publikum öffentlich vorgestellt.

Das Teilnetzwerk Magnolia wurde Ende September 2021 gegründet. Ziel ist es, ein dezentrales Netzwerk unterschiedlicher Sammlungen zu etablieren und die wertvollen genetischen Ressourcen gemeinsam zu erhalten. Die Koordination des Teilnetzwerks liegt in den Händen von Dr. Patrick Knopf, dem Direktor des Botanischen Gartens Rombergpark. Als weitere sammlungshaltende Partner wirken der Botanische Garten und Rhododendron-Park Bremen, die Botanischen Gärten der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn sowie der Palmengarten der Stadt Frankfurt am Main mit. Der Magnolienzüchter Michael Gottschalk bringt als unterstützender Partner wichtige Expertise in das Teilnetzwerk ein.

Im Anschluss an die Feierlichkeiten tauschten sich die Koordinationsstelle, die Partnerinnen und Partner des Teilnetzwerks und das Bundessortenamt beim ersten gemeinsamen Treffen aus. Neben der Vorstellung der Sammlungen stand die Planung zukünftiger Aktivitäten im Vordergrund. Elmar Pfülb, Präsident des Bundessortenamtes, überreichte den anwesenden Partnerinnen und Partnern zur Anerkennung ihrer Mitarbeit die Urkunde zur Partnerschaft in der Deutschen Genbank Zierpflanzen.

Weitere Partnerinnen und Partner, die mit ihren Sammlungen oder ihrem Fachwissen bei der Bewahrung von Magnolien mitwirken möchten, werden gesucht. Informationen zur Genbank für vegetativ vermehrte Zierpflanzen finden Sie hier.